Digitale Bildung hat in den letzten Jahren einen enormen Schub erlebt. Plattformen wie beook zeigen, wie sich Lerninhalte effizient und interaktiv vermitteln lassen.
Neue Technologien, wie Künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR), können in Zukunft auch die Bildung beeinflussen.
Die Begriffe Künstliche Intelligenz, Augmented Reality und Virtual Reality werden oft im selben Zusammenhang genannt, beschreiben aber sehr unterschiedliche Technologien – mit jeweils eigenen Anwendungsfeldern und Zielen.
KI (Künstliche Intelligenz)
– „Denkende Technologie“
– KI analysiert und bietet Hilfe bei Problemstellungen.
– Kann auch Bestandteil von anderen Technologien, wie AR und VR sein (z.B. Adaptive Lernsysteme)
AR (Augmented Reality)
– „Erweiterte Realität“
– Ergänzung der realen Umgebung mit digitalen Inhalten (z.B. Texte, 3D-Objekte, Animationen)
– Hilfsmittel: Brille, Smartphone etc.
VR (Virtual Reality)
– „Virtuelle Realität“
– Komplettes Abtauchen in neue digitale Umgebung (kein Bezug zu Realität)
– Hilfsmittel: VR-Brille
Diese Technologien sind in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zu finden und können auch kombiniert auftreten. So wird KI oft für intelligente Begleitungen und Auswertungen genutzt, AR hingegen für reale Interaktionen mit digitalem Mehrwert und VR für immersives Lernen.
Klassische Lernmethoden stossen oft an ihre Grenzen, vor allem in Bezug auf die Motivation und den oft fehlenden Praxisbezug. Mit Hilfe von AR und VR kann dies optimiert werden, sodass die Lernenden ein realistisches Praxisbeispiel vor Augen haben um sich ihr Wissen anzueignen. Dies ist je nach Unterrichtsfach und Anwendungsgebiete unterschiedlich, so können in Sprachkursen virtuelle Dialoge in realitätsnahen Umgebungen das aktive Sprechen und Hörverständnis fördern, während in technischen Berufen das Lernen an virtuellen Maschinen oder in simulierten Werkstätten die Ausbildungsinhalte praktisch anwendbar gestaltet.
KI in beook
Das Potenzial ist entsprechend enorm und auch in beook kommt mittlerweile die eine oder andere Technologie zum Einsatz: so ist es im Autorensystem beook author bereits möglich, Alternativ-Texte und Bildlegenden automatisch zu generieren und somit barrierefreie Lehrmittel zu erstellen.
Mit der neu überarbeiteten web-Applikation beook web – welche übrigens diesen Sommer veröffentlicht werden wird – wird nicht nur ein Technologiewechsel vonstatten gehen, sondern es werden auch Zukunftsvisionen mit KI verwirklicht werden.

So wird zukünftig ein konfigurierbarer Chatbot integriert sein, welcher es erlaubt, „gegen“ ein Lehrmittel zu chatten und relevante Informationen aus dem ebook schnell und unkompliziert zur Verfügung zu stellen.
Auch ein Assistant Teacher ist geplant – Sie können entsprechend gespannt sein!