Asynchrones Lernen sinnvoll gestalten mit beook

Während vor noch nicht allzu langer Zeit fix definierte Stundenpläne mit synchronem Präsenzunterricht die Norm darstellten, wird im Zeitalter der digitalen Medien und somit auch der digitalen Bildung und edTech vermehrt auf asynchrones Lernen gesetzt. Zentral für diese Lernmethodik ist dabei eine zeit- und ortsunabhängige Bearbeitung der Lerninhalte – und dies wenn möglich pädagogisch sinnvoll und strukturiert.

Was versteht man unter „Asynchrones Lernen“?

„Asynchrones Lernen“ beschreibt ein Konzept, bei welchem der Fokus auf Selbstgesteuertes Lernen gelegt wird. Für asynchrones Lernen sind insbesondere zwei Kriterien ausschlaggebend:

  • Lerninhalte werden zeitunabhängig bearbeitet
  • Lerninhalte werden ortsunabhängig bearbeitet

Während andere Lernmethoden die Vereinbarkeit von Präsenz- und Online-Unterricht ins Zentrum stellen – wie beispielsweise Blended Learning – wird beim asynchronem Lernen davon ausgegangen, dass die Erarbeitung der Lerninhalte tendenziell als Selbststudium losgelöst von fixen zeitlichen und örtlichen Vorgaben erfolgt. Lernende können sich somit das Wissen in ihrem eigenen Tempo aneignen, ggf. repetieren und sich so individuell mit dem Schulstoff auseinandersetzen.

Beispiele für Asynchrones Lernen

– Lernvideos und Podcasts
– Lerneinheiten/Arbeitsaufträge im Rahmen von Selbststudium
– Quizzes
– Online-Lehrmittel mit individueller Navigation
– Fernstudium

Liest man diese Beispiele durch, fallen einem die Gemeinsamkeiten zu anderen Lernformen und -methoden auf. So sind beispielsweise Lernvideos ebenfalls typisch für Microlearning, bei welchem Lerninhalte in kleineren Etappen bearbeitet werden. Auch der Aspekt Gamification spielt hier eine wesentliche Rolle: in Quizzes werden oft spielerische Elemente eingesetzt um die Motivation zu steigern. Die grosse Flexibilität, welche beim asynchronen Lernen zentral ist, sowie der auf Selbstbestimmung und Eigeninitiative gelegte Wert tragen ebenfalls zu einer erhöhten Motivation und Engagement bei den Lernenden bei.

Wie lässt sich asynchrones Lernen mit beook umsetzen?

Anbei einige Beispiele, wie asynchrones Lernen mit der beook Plattform umgesetzt werden kann.

  1. Lerneinheiten mit klarem Aufbau
    Dank beook lessons können individuelle Arbeitsaufträge, wie Vor- oder Nachbearbeitungsaufträge erstellt und versendet werden. Die Aufträge werden mit einem End-Datum versehen – der/die Lernende entscheidet jedoch selber, wann und wo er die Aufträge löst und einreicht.
  2. Zugriff auf Lehrmittel mit individueller Navigation
    Der strukturierte Aufbau der ebooks unterstützt ein selbstgesteuertes Lernen online und offline. Die globale Suche ermöglicht ein rasches Wiederauffinden der Inhalte, sodass diese individuell repetiert werden können.
  3. Aufgaben mit Lösungsanzeige und Korrekturfunktion
    Dank der Möglichkeit, Aufgaben direkt im Lehrmittel eigenständig lösen zu können und korrigieren zu lassen, können Lernende selbstständig ihr Wissen vertiefen und ihren Lernfortschritt im Auge behalten. Dies zusätzlich auch mit der integrierten Lernstatistik, welche einen Überblick über die gelösten Aufgaben und gelesenen Seiten gibt.

Als Gesamtlösung im Bereich Digitales Lernen bietet beook die Möglichkeit, asynchrones Lernen anzuwenden. Dieser didaktische Ansatz wird durch den strukturierten Aufbau der Plattform, die interaktiven Inhalte, sowie die Integration von Medien (vgl. Blog-Beitrag zum Mehrwert von multimedialen Inhalten) unterstützt. Dadurch, dass beook für unterschiedliche Plattformen verfügbar ist (macOS, iOS, Windows, Android, web) und in Bezug auf die Gerätewahl sehr flexibel ist, wird den Lernenden die Freiheit gelassen, die Lerninhalte zeit- und ortsungebunden – eben asynchron – zu bearbeiten. Doch auch beim selbstgesteuerten Lernen sind Feedback und Betreuung wichtig – gezielte Rückmeldungen unterstützen den individuellen Lernprozess und stärken den Wissenstransfer.

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